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Traumjob im Service...

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Hotel Viktor – ein ganz besonderer Ausbildungsort

In unsere aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Miteinander Leben" haben wir dieses Mal das Hotel Viktor am Viktorsberg besucht. Hier wird Jugendlichen mit Beeinträchtigungen vielseitige Ausbildungen im Bereich Tourismus und Gastronomie geboten. Im Service des Restaurants lernen derzeit vier Auszubildende alles, was sie für die berufliche Zukunft benötigen.

Noch ist es ruhig im Hotel Viktor am Viktorsberg, aber die Gäste werden bald im Restaurant erwartet. Das Service-Team ist gerade dabei, die Tische zu decken. Ausbilderin Simone Franzelin zeigt Ante J., wie das Besteck richtig angeordnet wird. Seit Jänner absolviert der 17-Jährige hier seine Teilqualifikation. Insgesamt werden drei Ausbildungsformen – Anlehre, Teilqualifikation und verlängerbare Lehre – angeboten. Sie unterscheiden sich in der Ausbildungsdauer und der Art der Berufsschule. Im Hotel Viktor dauert seine praktische Teilqualifikation knapp drei Jahre, da er schon Vorkenntnisse aus einer Berufsvorbereitung mitbrachte. „Ich habe im Café ‚Eichamt‘ in Bludenz gearbeitet. Aber da war kein Ausbildungsplatz mehr frei. Dann habe ich hier im Viktor geschnuppert – zweimal, auch am Wochenende. So konnte ich sehen, wie es ist. Es hat mir gut gefallen und macht mir auch jetzt viel Spaß“, erzählt der Auszubildende, der in Klaus zuhause ist.

Traumjob Service
In der Praxis-Ausbildung im Hotel Viktor unterscheidet sich die Teilqualifikation nicht von der verlängerbaren Lehre, aber im Berufsschulunterricht in Schloss Hofen in Lochau. Darlin W. ist im zweiten Lehrjahr ihrer verlängerbaren Lehre. „Die Blockschule dauert 10 Wochen – mit Internat. Es sind lange Tage und am Mittwoch haben wir am Nachmittag noch Förderunterricht. Wir lernen in den Wochen alles, was andere sonst in einem Jahr in der Berufsschule lernen. Zum Stoff gehört Englisch, Deutsch, Politische Bildung und einiges mehr. Auch viele Präsentationen und Tests gehören dazu“, betont die 17-Jährige aus Frastanz. Die junge Frau wollte schon immer im Service arbeiten, da Verwandte ein Gasthaus führen. Nach der Pflichtschule schnupperte sie an verschiedenen Orten, aber im Hotel Viktor war klar: „Hier will ich bleiben. Es hat gleich mit allen funktioniert. Es wäre schade gewesen, wenn sie mich nicht genommen hätten.“

Mehr zu Antes und Darlins Ausbildung und wie sie gemeinsam mit dem Team Herausforderungen meistern, lesen Sie im ganzen Artikel:

Die gesamte Ausgabe der "Miteinander Leben" finden Sie übrigens  » hier


Kontakt

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Sabrina Bolter-Matt B.A.
Publikationen

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